Skilager für die 7. Klassen des Schulverbundes Chiemgau Süd in der
Wildschönau
Dieses Jahr veranstaltete der Schulverbund Chiemgau Süd wieder ein gemeinsames Skilager in der Wildschönau. Die 7. Klassen der Mittelschule Ruhpolding und
der Mittelschule Siegsdorf fuhren zum Schatzberg in Tirol.
Nachdem alle an der Unterkunft nur kurz ihr Gepäck abgestellt hatten, ging es sogleich weiter in das Skigebiet. Nach der Gruppeneinteilung erkundeten alle bei herrlichem Wetter das Skigebiet. Da im
Vorfeld mit den Anfängern bereits das Skifahren in Ruhpolding und in Inzell erlernt wurde, konnten alle Kinder bereits im großen Skigebiet fahren und mussten nicht auf dem Zauberteppich im Flachen
die ersten Schwünge üben. Nach einem Mittagessen auf der Schatzbergalm war es eine wahre Freude, zu sehen, welche Riesenfortschritte die Anfänger in kürzester Zeit machten. Mit einem breiten Grinsen
im Gesicht gelangen ihnen die Kurven und alle waren der Meinung, dass dies viel schöner als Unterricht im Klassenzimmer sei.
Nach dem Skifahren wurde erst einmal geduscht, dann durfte jeder beweisen, wie oft er zu Hause der Mutter schon geholfen hatte: Der Speiseraum musste von den Kindern selbst für das Abendessen
gerichtet werden. Aufdecken, Essen holen, abräumen und Tische abwischen waren ab jetzt tägliche Aufgaben. Das Essen war jeden Tag ein Genuss: Es gab Schnitzel, Kaiserschmarrn usw. und ein
Salatbuffet. Da waren die verbrauchten Kalorien gleich wieder aufgefüllt.
Abends trafen sich alle zur gemeinsamen Abendgestaltung. Kartenspiele, Tischspiele und Rätsel gehörten ebenso zum Programm wie ein von den Schülern selbst gestalteter bunter Abend. Gegen 21:30 Uhr
ging es dann auf die Zimmer. Bettruhe war für 22.00 Uhr angesetzt, aber die war verständlicherweise lange nicht zu finden.
So vergingen die Tage wie im Fluge. Jeder erlebte die Freuden des Skisports bei winterlichem Wetter und guter Schneelage. Am Freitag war dann nach dem Frühstück Abreisetag. Erst mussten alle noch die
Betten abziehen und ihre Koffer packen, ehe sie der Bus abholte. Pünktlich um 11 Uhr kamen alle gesund und unausgeschlafen in Siegsdorf und dann in Ruhpolding an.
Diese Traumwoche war nicht nur eine Werbung für den Wintersport, sie formte Persönlichkeiten, stärkte die Klassengemeinschaften und half allen, einander besser kennen zu lernen. - Ein bedeutendes
Stück Schulleben!
Müllsammelaktion
Bei strahlendem Frühlingswetter zogen zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Grundschule Ruhpolding durch die Natur, um ihre Heimat von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Unter dem Motto Zsammklaum dama" organisierte die Kolpingsfamilie Ruhpolding in Zusammenarbeit mit der Grundschule Ruhpolding eine große Müllsammelaktion. Ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken schwärmten die Schulklassen aus, um in den Wäldern, im Ortskern und entlang der Wege und Straßen Müll zu sammeln. Im Laufe einer Woche kamen so viele prall gefüllte Abfallsäcke zusammen. Die Grundschüler waren erstaunt, wie viel Müll in ihrer Umgebung zu finden war. Das Dorf erstrahlt nun wieder in neuem Glanz.
1. Ruapadinger Schuibrettl
Fußballturnier der Mädchen Grundschule
Besuch Backstube Schuhbeck der 4.Klassen
Am Freitag, den 14.02.25, wanderten die beiden 4.Klassen der Grundschule Ruhpolding zur
Backstube der Bäckerei Schuhbeck. Dort angekommen wurden wir herzlich von den Mitarbeitern und der Bäckerei Chefin Elisabeth Schuhbeck begrüßt.
Anschließend bekamen alle Kinder und auch die beiden Lehrerinnen Frau Enhuber und Frau Schub eine Backmütze, damit keine Haare im Teig landen können. Die Kinder versammelten sich dann um einen langen
großen Tisch und Bäckermeister Daniel Enhuber demonstrierte ihnen, wie man einen Laugenknoten macht. Die Schüler*innen durften sich dann selbst ausprobieren und ihren eigenen Laugenknoten kneten.
Auch eine Breze oder ein anderes Gebäck konnte gemacht werden.
Im zweiten Teil des Besuchs wurden die beiden Klassen aufgeteilt und die Backstube konnte noch einmal genauer begutachtet werden. Den Klassen wurden die Backstube und die Geräte gezeigt, auch die
verschiedenen Mehlsorten konnten getestet werden. Die andere Gruppe durfte währenddessen Krapfen mit Marmelade befüllen und anschließend mit Schokolade und Streuseln verzieren.
Der krönende Abschluss der Besichtigung war das gemeinsame Verspeisen der selbst gemachten Gebäcke, auch die selbst verzierten Krapfen durften dann in der Pause noch gegessen werden. Es war ein
gelungener Besuch in der Backstube der Bäckerei Schuhbeck.
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern und bei der Chefin Elisabeth Schuhbeck, dass uns dieser schöne und interessante Ausflug ermöglicht wurde.
Die Kraft des Wassers
Zu Besuch bei Familie Garnreiter durften die dritten Klassen der Grundschule Ruhpolding im Rahmen des Themas Strom und Energie Ende Januar die beeindruckende Funktionsweise des Wasserkraftwerks kennenlernen. Bei einem kleinen Spaziergang begonnen beim Ausleitungspunkt in der Nähe des Pennymarkts in Richtung Miesenbacherstraße verfolgten die Schülerinnen und Schüler den Weg des Wassers aus der Traun bis zum Kraftwerk. Herbert Garnreiter erklärte dabei, dass hier der Schutz des Lebensraums von Tieren und Pflanzen großgeschrieben wird und zeigte, wo der hauseigene Biber seine Pfade geht. Alle zeigten sich schwer beeindruck davon, dass im Kraftwerk ca. 2500 kg Wasser in einer Sekunde durch die Turbine laufen und somit einen Teil der Stromversorgung der Privathaushalte in der Gemeinde ermöglichen. Mit einer konkreten Vorstellung und neuem Bewusstsein zum Thema Stromverbrauch und Energiegewinnung kehrten die 3. Klassen zurück in die Schule.
mf
10 Jahre Einsatz mit Herz und Humor: Irmengard Poller feiert Jubiläum als Schulweghelferin
Irmengard Poller, die gute Seele am Zebrastreifen vor der Grund- und
Mittelschule in Ruhpolding, feiert im Januar ihr zehnjähriges Jubiläum als Schulweghelferin. Zu diesem besonderen Ereignis gratulierten Bürgermeister Justus Pfeifer und Schulleiterin Frau Josephine
Brunnhuber persönlich und bedankten sich herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz.
Seit zehn Jahren sorgt Irmengard Poller, die ursprünglich gelernte Schneiderin ist, dafür, dass die Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen – und das bei jeder Wetterlage. „Egal ob es
schneit, regnet, stürmt oder die Sonne herunterbrennt: Frau Poller ist immer mit einem Lächeln im Gesicht und ihrer Kelle in der Hand da. Krank? Das ist bei ihr fast ein Fremdwort“, lobte Brunnhuber.
Viermal täglich (in der Früh bis Mittag) steht sie am Zebrastreifen vor der Schule und hilft den Kindern sicher über die Straße. Ihre freundliche, zuverlässige Art hat sie zu einer echten Institution
in der Gemeinde gemacht. Dabei hat sie stets ein offenes Ohr für die Kinder und merkt sofort, wenn eines von ihnen etwas auf dem Herzen hat. „Frau Poller ist ein großer Gewinn für unsere Schule und
Gemeinde, und ihr unermüdlicher Einsatz verdient unseren größten Respekt“, so der Bürgermeister.
Doch was bewegt jemanden, zehn Jahre lang freiwillig bei Wind und Wetter den Straßenverkehr zu regeln? Die Antwort gibt Irmengard Poller selbst: „Es macht mir unwahrscheinlich viel Freude, die Kinder
jeden Morgen und jeden Mittag über die Straße zu helfen. Und ich halte selbstverständlich auch für die Eltern meine Kelle hoch – schließlich müssen auch sie sicher heimkommen.“ Besonders die tolle
Zusammenarbeit mit den Eltern sei für sie eine große Motivation. „Viele Eltern bedanken sich regelmäßig, und das zeigt mir, dass meine Arbeit geschätzt wird“, fügt Poller hinzu. Auch die Polizei
schaut ab und zu bei Frau Poller vorbei, um nach dem Rechten zu sehen – und natürlich, um einen kleinen Plausch mit ihr zu halten. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist wunderbar. Sie haben immer
ein offenes Ohr und unterstützen mich, wo sie können“, berichtet Frau Poller.
Wer Frau Poller am Zebrastreifen begegnet, weiß sofort, was sie so besonders macht. Irmengard schenkt jedem ein herzliches Lächeln und einen so wundervollen Guten Morgen. Und selbst wenn man mit dem
Auto an ihr vorbeifährt, fehlt kein Händewinken.
Und wenn Frau Poller nicht am Zebrastreifen anzutreffen ist, ist sie am liebsten mit ihrer Familie in den Bergen unterwegs, sei es in Bayern oder in Österreich – und Seilbahnfahren darf dabei nicht
fehlen. Außerdem liebt sie Ritter- und Mittelaltermärkte, Konzerte und das Tanzen ist ihre ganz besondere Leidenschaft.
Trotz all dieser Hobbys möchte sie ihre Tätigkeit als Schulweghelferin nicht missen: „Ich liebe das, was ich tue. Was würde ich denn sonst machen? Langeweile kommt gar nicht in Frage.“ Die Gemeinde
schätzt das außergewöhnliche Engagement sehr und hofft, sie noch viele Jahre am Zebrastreifen antreffen zu dürfen – mit ihrer Kelle, ihrem Lächeln und ihrer unerschütterlichen Lebensfreude.
Herzlichen Glückwunsch zu zehn Jahren Engagement, Frau Poller!
GR-mp
Kreisfinale Skifahren 2025
Auch dieses Jahr konnte die Mittelschule Ruhpolding wieder drei Mannschaften zum Kreisfinale im alpinen Skilauf entsenden. Am 15. Januar fand das Event bei guten Schneeverhältnissen am Unternberg in Ruhpolding statt.
Die Teilnehmer konnten sich durchaus mit den anderen Schulen messen. Gewertet wurde jeweils das Ergebnis der Mannschaft. Diese setzt sich aus maximal fünf Skifahrern zusammen, wobei nur die drei besten Ergebnisse addiert werden.
Obwohl es keine der Mannschaften unter die ersten drei geschafft hatte, waren alle Skifahrerinnen und Skifahrer dennoch sehr begeistert von dieser Veranstaltung. Ging es doch in erster Linie auch um das Dabeisein und um einen freien Schultag!
Bezirksentscheid im Skilanglauf in Kaltenbrunn
Am Mittwoch, 08.01.2025 fuhren drei Mannschaften des Schulverbunds Chiemgau Süd mit ihrer Betreuerin Frau Josephine Brunnhuber nach Kaltenbrunn zum Bezirksentscheid im Langlaufen. Eine anspruchsvolle Strecke mit etlichen Anstiegen erwartete die Schülerinnen und Schüler. Jeweils das beste Ergebnis in der klassischen Technik und die zwei besten Ergebnisse in der freien Technik zählten zum Mannschaftsergebnis. Trotz größter Anstrengung erreichten die drei Mannschaften nicht Platz 1 und Platz 2. Diese dürften nämlich zum Landesentscheid nach Finsterau weiterfahren. So gelang es der Mannschaft Knaben 1 Kellerer Luis, Scheurl Xaver, Korbinian Fries (alle drei aus Ruhpolding aus Ruhpolding), Scheurl Xaver (Inzell) sowie Buchner Paul (Siegsdorf) den guten 3. Platz zu erreichen. „Jetzt habe ich alles gegeben, aber es hat nicht gereicht“, meinte ein enttäuschter Schüler. Die Mannschaft Knaben 2 mit Pleger Tom, von Strünck Sebastian (beide aus Ruhpolding) mit Frank Mateo und Klauser Jakob (beide aus Siegsdorf) erreichte den ordentlichen 4. Platz. Die Mädchenmannschaft mit Berschl Sophia, Anna Heigermoser (beide aus Ruhpolding) und Koller Theresa (Siegsdorf) erkämpfte sich den 8. Platz in einem starken Teilnehmerfeld. Obwohl es für ein Weiterkommen nicht gereicht hatte, hatten alle Schülerinnen und Schüler Spaß an diesem sportlichen Ereignis und bei der Heimfahrt wurde einhellig festgestellt: „Nächstes Jahr machen wir natürlich wieder mit!“
Die Weihnachtsbäckerei lief auf Hochtouren, als die 3. Klassen der Grundschule Ruhpolding in der 3. Adventswoche die Schulküche unsicher machten.
Mit dem vorbereiteten Teig wurden die Kinder in der Früh von Erwin Renertseder, Manfred und Marlene Preinfalk empfangen. Nach einer kurzen Einführung machten sich alle fleißig ans Kneten, Ausrollen und Ausstechen der Plätzchen. Die Begeisterung stand den Kindern ins Gesicht geschrieben. Als es dann endlich im ganzen Raum nach fertigen Plätzchen duftete, ging es ans Verzieren mit Puderzucker und Marmelade. Es war für alle eine große Überwindung, die leckeren Plätzchen nicht sofort zu essen. Am Schluss stellte sich jedes Kind einen eigenen Plätzchenteller zusammen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen!
Herzlichen Dank an Erwin, Manfred und Marlene für die großartige Unterstützung beim Backen.
Berufsorientierung im Schnelldurchlauf: Job-Speed-Dating begeistert Schüler und Betriebe
Am 7. November 2024 fand zum dritten Mal das Job-Speed-Dating an der Grund- und Mittelschule Ruhpolding statt. Diese innovative Veranstaltung, die erstmals im Februar 2023 in Ruhpolding ins Leben gerufen wurde, bot auch dieses Jahr wieder eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen der Mittelschulen Ruhpolding und Inzell, Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Insgesamt nahmen rund 90 Schüler an der Veranstaltung teil, die viele Perspektiven für Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten eröffnete.
Erneut trug die erfolgreiche Kooperation mit Theresa Wolkersdorfer, die im Rahmen des Programms „JaS“ (Jugendsozialarbeit an Schulen) an der Schule tätig ist, zusammen mit Andreas Lindner, Sozialpädagoge (JaS), maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei. Unterstützt wurden sie von etwa 22 regionalen Familienbetrieben und mittelständischen Unternehmen, die den Schülerinnen und Schülern ihre Berufsfelder vorstellten und sich als mögliche Praktikums- und Ausbildungsbetriebe präsentierten.
Schulleiterin Josephine Brunnhuber zeigte sich sehr zufrieden mit der gelungenen Veranstaltung. Besonders freuen sie sich darüber, dass sich das Job-Speed-Dating mittlerweile fest an der Schule etabliert hat und ein fester Bestandteil der Berufsorientierung für die Jugendlichen ist. Brunnhuber fügte hinzu: „Es macht mich besonders stolz, wenn ich später von Schülern erfahre, dass sie durch das Job-Speed-Dating eine Ausbildung beginnen konnten.“
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Ansprache von Bürgermeister Justus Pfeifer, der die Bedeutung solcher Initiativen für die berufliche Zukunft der jungen Menschen und die Region betonte: „Es ist großartig, dass auch in diesem Jahr wieder so viele hervorragende Familienbetriebe und mittelständische Unternehmen dabei sind. Wir haben in unserer Region wirklich qualitativ hochwertige Betriebe, die euch Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Zukunft bieten können.“
Das Konzept des Job-Speed-Datings ähnelt einem klassischen Speed-Dating: Die Schülerinnen und Schüler hatten fünf Minuten Zeit pro Gesprächspartner, um sich über den jeweiligen Betrieb zu informieren und erste Fragen zu klären. Dank eines Wechselsystems kamen sie so automatisch mit allen anwesenden Unternehmen in Kontakt – ein klarer Vorteil gegenüber einer traditionellen Jobmesse, bei der oft gezielt nur bestimmte Stände besucht werden. Für diesen strukturierten Ablauf erhielten die Schüler einen Laufzettel, auf dem sie notieren konnten, ob es „gematcht“ hat, also ob sie Interesse an einem weiteren Austausch oder Praktikum in dem jeweiligen Betrieb hätten.
Neu bei diesem Job-Speed-Dating war die Teilnahme von Schüler der Deutschklassen – Jugendliche mit Flucht- und Migrationsgeschichte, die noch nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung erhielten auch sie die Chance, Berufe und Unternehmen kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Dies fördert ihre Integration in die Gesellschaft und bringt sie einen Schritt weiter in Richtung berufliche Orientierung und Zukunftsgestaltung.
Für das leibliche Wohl der Teilnehmenden sorgte wie immer die 7. Jahrgangsstufe. Unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Dagmar Mayer stellten die Schüler eine köstliche Brotzeit bereit, die von den Gästen begeistert angenommen wurde. Frau Brunnhuber lobte die jungen Helfer und Frau Mayer und betonte, dass das Buffet immer „ein Knaller“ sei und einen schönen Rahmen für das Job-Speed-Dating setze.
mp
A… wie Apfel
In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien drehte sich in den drei ersten Klassen der GMS Ruhpolding alles um das Thema Apfel. So lernten die Kinder im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts die Teile, aus denen ein Apfel besteht, seine Entwicklung von der Blüte zur Frucht und in welcher Jahreszeit er geerntet wird.
Den Höhepunkt stellte der Expertenvortrag von Herrn Korte da. Der Vorsitzende des Ruhpoldinger Gartenbauvereins besuchte am 25.10.2024 die Erstklässler der GMS Ruhpolding und erklärte die Unterschiede einiger Apfelsorten, sowie Details zum Obstbaumschnitt. Im Anschluss daran wurden Apfelprodukte, wie z.B. Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelsaft und Apfelringe verkostet. Dieser lehrreiche Schulvormittag mit den leckeren Apfelprodukten bleibt den Grundschülern sicher noch einige Zeit in Erinnerung.
sa
Besuch Gemeinde Ruhpolding der 4.Klassen
Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, besuchten die 4a und 4b der Grundschule Ruhpolding mit Frau Enhuber und Frau Schub die Gemeinde. Der Bürgermeister begrüßte die Kinder vor dem Rathaus und beantwortete gleich die ersten Fragen, wie z. B. „Warum wollten Sie Bürgermeister werden? Was ist das Schwierigste an diesem Job? Sind Sie mit Olaf Scholz befreundet?“
Anschließend gab es eine Führung durch das Rathaus quer durch alle Abteilungen. Angefangen im Ordnungsamt ging es weiter ins Standesamt und ins Einwohnermeldeamt. Von dort ging es über das Vorzimmer des Bürgermeisters in sein Büro. Der Einblick in den Terminkalender zeigte, wie viele verschiedene Aufgaben und Termine als Bürgermeister anstehen. In der Kämmerei wurden Fragen über die nächsten Straßensanierungen beantwortet. Zur Enttäuschung einiger Kinder gab es leider keine „coole“ Schatzkammer. Im Bauamt durften die Schülerinnen und Schüler den Flächennutzungsplan genauer anschauen, ihr Haus auf der Karte suchen, wichtige Genehmigungsstempel ausprobieren und im Sitzungssaal Platz nehmen. Auf den Spuren des Gemeinderats wurden Stühle probegesessen und gewippt, Mikrofone und Bildschirme bewundert und Fragen zur Sitzordnung in den verschiedenen Ausschüssen gestellt. Durch Gummibärchen gestärkt ging es noch in das Technische Bauamt. Die bisher noch unbeantworteten Fragen wurden gestellt und geklärt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gemeinde Ruhpolding und vor allem bei unserem Bürgermeister für die Zeit, die Geduld beim Fragen beantworten und die süße Stärkung.
Es war ein toller Einblick in die Gemeindeverwaltung!
Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten - Schülersprecher- und Verbindungslehrerwahl im Schuljahr 2024/25
Am Montag, 23.09.2024, fand in der grund- und Mittelschule Ruhpolding die Schülersprecher- und Verbindungslehrerwahl für das Schuljahr 2024/25 statt. Nach den allgemein anerkannten demokratischen Grundsätzen wurde die Wahl an unserer Schule durchgeführt.
Die 3. Und 4. Jahrgangsstufe wählten die SchülersprecherInnen für die Grundschule. Die 5. bis zur 9. Jahrgangsstufe wählten ebenso ihren Schülervertreter für die Mittelschule. Alle Kandidaten erstellten Wahlplakate, auf denen ersichtlich war, warum man SchülersprecherIn werden will. In der Schulaula waren die Plakate vor der Wahl für alle Wähler präsent, um auf diese Weise möglichst viele Stimmen zu erzielen.
Das Wahllokal war das jeweilige Klassenzimmer. Im Anschluss an die geheime Wahl wurden die Stimmen ausgezählt. Zum Schülersprecher für die Grundschule wurden Jonas Zeller (4b) zum ersten Schülersprecher und Christina Geisreiter (3a) zur zweiten Schülersprecherin gewählt. Für die Mittelschule schaffte es Lukas Zeller (9) zum ersten Schülersprecher; als Unterstützung steht ihm in diesem Schuljahr Anna Heigermoser (6) zur Seite, die zur zweiten Schülersprecherin gewählt wurde.
Für das Schuljahr 2024/25 wurden Herr Max Hückel als Verbindungslehrer für die Grundschule und Herr Dr. Wolfgang Mager als Verbindungslehrer für die Mittelschule gewählt. Gratulation an die gewählten Schülersprecher und die Verbindungslehrkräfte. Auf gute Zusammenarbeit in der Schulfamilie!
Von links nach rechts: Herr Dr. Mager (Verbindungslehrer MS), Lukas Zeller (1. Schülersprecher MS), Anna Heigermoser (2. Schülersprecherin MS), Jonas Zeller (1. Schülersprecher GS), Christina Geisreiter (2. Schülersprecherin GS), Herr Hückel (Verbindungslehrer GS), im Schuljahr 2024/2025.
Tag der Vereine am 28.09.2024
Wir begrüßen unsere neuen Schülerinnen und Schüler der drei 1. Klassen im Schuljahr 2024/2025!
Schulstart in Ruhpolding: 68 neue ABC-Schützen feiern ihren großen Tag
Mit Spannung und Vorfreude begann für 68 Erstklässler an der Grundschule Ruhpolding ein aufregendes neues Kapitel ihres Lebens. In diesem Schuljahr starteten drei erste Klassen in den Unterricht: Die Klasse 1a mit 23 Kindern unter der Leitung von Frau Christine Ortner, die Klasse 1b mit 20 Kindern mit Frau Bärbel Wolfgruber und die Klasse 1c mit 25 Kindern, die von Frau Sabine Achatz geführt wird.
Schulleiterin Frau Josephine Brunnhuber hieß die neuen Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Familien herzlich willkommen. Mit einer kleinen Schultüte, die sie selbst von ihrem Mann erhalten hatte, zauberte sie ein fröhliches Lachen auf die Gesichter der Kinder und Eltern. Diese Schultüte enthielt einen „Geduldsfaden“, eine symbolische Geste, die sowohl den Kindern als auch Eltern und Lehrern in den kommenden Schuljahren hilfreich sein wird. Dann kam ein roter Stift zum Vorschein. Sie versprach den Erstklässlern, dass dieser Stift nicht nur zum Korrigieren verwendet werde, sondern auch dazu, viele fröhliche Smileys unter ihre Arbeiten zu malen.
Im Anschluss richtete die Dritte Bürgermeisterin Sigrid Haitzer schöne Worte an die neuen Schülerinnen und Schüler. Mit dem Spruch: „Jeder Tag ist ein guter Tag, um etwas Neues zu lernen“, schenkte sie den Kindern Mut und Motivation für ihren neuen Lebensabschnitt. Sie betonte, dass noch viele dieser „guten Tage“ vor ihnen liegen und sie in den kommenden Schuljahren viel Neues lernen werden.
Für einen festlichen Rahmen sorgten die Schüler der zweiten und dritten Klassen mit Gesang und musikalischen Darbietungen. Auch ein lustiges Kasperle-Theaterstück durfte an diesem besonderen Tag nicht fehlen.
Zum Abschluss fanden Pfarrer Otto Stangl und Pfarrerin Claudia Buchner sowie der Vorsitzende des Elternbeirats und Fördervereins, Sebastian Nachbar, liebevolle und ermutigende Worte für die ABC-Schützen. Mit ihrem Segen und besten Wünschen für die kommenden Jahre verabschiedeten sie die Erstklässler in den Schulalltag, der für alle ein aufregender neuer Lebensabschnitt sein wird.
GR-mp