Aktuelles aus dem Schuljahr 2019/2020

Dr. Lydia Großpietsch bei Ihrer Abschiedsrede

Rektorin Dr. Lydia Großpietsch in den Ruhestand verabschiedet

Mit einer bedingt der aktuellen Situation kleinen, aber sehr schönen Feier hat sich die Ruhpoldinger Schulfamilie von ihrer langjährigen und beliebten Schulleiterin verabschiedet. Ein großes Fest mit allen Schülerinnen und Schülern, das Frau Großpietsch allemal verdient hätte, war in Zeiten von Corona leider nicht möglich, dennoch gab es eine kleine Überraschung zum Auftakt.

Frau Dr. Großpietsch wurde nichtsahnend in ihrem Büro abgeholt und durch ein Spalier von mit Mundschutz und Blumen bestückten Kindern und Jugendlichen durch das ganze Schulhaus geführt. Beim Rundgang riefen die Kinder ihrer Rektorin gute Wünsche zu und verabschiedeten sich. Die netten und von Herzen kommenden Worte untermalt von gefühlvoll vorgetragenen Bläserstücken der beiden Musiklehrer Herr Puskas und Frau Isepy, ließen nicht alle Augen trocken.

Im Anschluss fand in der festlich geschmückten Turnhalle die offizielle Feierstunde mit den geladenen Ehrengästen, Vertretern des Elternbeirats und des Fördervereins und dem Schulkollegium statt. Konrektor Ralf Gstatter begrüßte die anwesenden Gäste und moderierte die Veranstaltung. Die Bläserklasse umrahmte, unter der Leitung von Herrn Puskas, mit abwechslungsreichen und flotten Melodien die Veranstaltung und erntete großen Applaus.

Ruhpoldings Bürgermeister Justus Pfeifer sprach von der großen Bedeutung der Ruhpoldinger Schule für den Ort und die Region und dankte vor allem auch im Namen des ehemaligen Bürgermeisters Claus Pichler für die immer gute und auf Augenhöhe stattfindende Zusammenarbeit. Er überreichte als Dank und Anerkennung der Gemeinde einen Gutschein und einen Geschenkkorb.

Schulamtsdirektor Otto Mayer bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit und das gute Auskommen während der vielen gemeinsamen Jahre und betonte das immer korrekte Verhalten und die angemessenen Worte seitens Frau Dr. Großpietsch, was in der heutigen Zeit nicht mehr immer selbstverständlich sei. Er nannte die Eckpunkte des beruflichen Werdegangs, die Tätigkeit in Münchens Schule in Berg am Laim, ihrer Arbeit in der Schule in Kirchanschöring und schließlich seit September 2009 das Amt der Rektorin an der Grund- und Mittelschule in Ruhpolding. Weiter war Lydia Großpietsch wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU in München und promovierte 1998 in Bayerischer Landesgeschichte. Herr Mayer überreichte schließlich die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand und gab viele gute Wünsche mit auf den Weg. Er sei sich sicher, dass es der scheidenden Rektorin mit ihrem neuen Amt als ehrenamtliche Stadtheimatpflegerin in Traunstein nicht langweilig werden würde. Er bedankte sich ausdrücklich für die Arbeit der stellvertretenden Schulleiter Gstatter und Stang, die in der schwierigen Zeit der Abwesenheit von Lydia Großpietsch ihre Aufgaben hervorragend gemeistert und die Schule bestens geführt hatten.

Was in der Ära Großpietsch an der Ruhpoldinger Schule alles passiert, in die Wege geleitet und auf die Beine gestellt wurde, stellten im Anschluss Konrektor Ralf Gstatter, der frühere Konrektor Hermann Weigand, die Lehrerinnen Frau Maier und Frau Leitner sowie ihr Kollege Herr Dr. Mager in Auszügen vor.

Herr Weigand sprach von der Zeit als Frau Dr. Großpietsch 2009 neben ihm als Stellvertreter an die Ruhpoldinger Schule kam. In der ersten Zeit war die Generalsanierung der damaligen Volksschule in vollem Gange und sie ließ sich davon nicht abhalten nach Ruhpolding zu kommen. Im Gegenteil, sie krempelte die Ärmel hoch und wirkte noch an vielen Entscheidungen kräftig mit. Ein besonderes Augenmerk, so Weigand, legte die Rektorin auf die Thematik der Integration. Ihr war es ein großes Anliegen, Kinder mit einer Einschränkung so weit als möglich in die Regelschule zu integrieren. Weigand sprach weiter noch von der Hauptschulreform und der Schaffung der Schulverbünde mit den umliegenden Gemeinden in Zusammenarbeit mit Roland Dohlus und Willi Robel.

Konrektor Herr Gstatter betonte die besondere Wesensart von Lydia Großpietsch, ihre Offenheit und Begeisterungsfähigkeit, die andere mitnimmt und ansteckt und sie zusammen Dinge erleben lässt, an die sie sich noch lange erinnern. Als Beispiel hierfür nannte er das Projekt Grenzgänge vom Bergfilmer Franz Demel und dem Ortsheimatpfleger Franz Ringsgwandl. Die Namen der Berge und Täler haben sich durch das Erwandern und Dokumentieren in die Köpfe und Waden aller eingebrannt.

Dass sich Lydia Großpietsch an den jeweiligen Ort und seine Besonderheit anpassen kann, bewies sie schon damals in Kirchanschöring, als sie die Schule in eine archäologische Ausgrabung involvierte. In Ruhpolding spielt das Holz geschichtlich eine große Rolle. Die Schule pflegt u.a. dank ihrer Chefin guten Kontakt zum Bergwalderlebniszentrum und darf im Rahmen der Walderlebnisspiele alle zwei Jahre viel über die Natur und den Bewohnern im Wald erfahren.

Ida Leitner und Dr. Wolfgang Mager schlüpften in die Rollen als Schülerin und Schüler und sie erzählten wie cool hier der Sportunterricht mit all seinen örtlichen Gegebenheiten ist, wie die Schulbücherei vor inzwischen sieben Jahren entstand und wie viel Wert dank unserer Rektorin auf Musik gelegt wird. Unter der Leitung von Frau Dr. Großpietsch gab es viele Flötenklassen, die sie selbst unterrichtete und die Bläserklasse die von Herrn Holzner initiiert und inzwischen von Herrn Puskas und Herrn Kemény weitergeführt wird.

Ein erstes großes künstlerisches Projekt in ihrer Amtszeit war die Ausstellung und Versteigerung von Werken des Künstlers Helmut Günter Lehmann. Viele weitere sollten noch folgen, u. a die von den Mittelschülern selbst hergestellten „Gemeinsam-Bänken“, die nicht nur im Schulhof, sondern auch an einzelnen Stellen im Dorf zu finden sind.

Frau Großpietsch ergriff nun noch selbst das Wort und ließ mit einem Schmunzeln aus ihren verschiedenen schulischen Stationen einzelne Szenen Revue passieren, die ihr ganz besonders in Erinnerung geblieben sind. Sie bedankte sich bei den Stellvertretern ihrer Ruhpoldinger Jahre Hermann Weigand, Michael Stang und Ralf Gstatter, die ihr ebenso wie alle ihre Sekretärinnen immer tatkräftig zur Seite gestanden seien und fand zum Schluss noch sehr warme Worte für ihr Ruhpoldinger Kollegium, das sie vor allem durch ein schwieriges Jahr 2018 begleitet habe.

Mit den Worten: „Danke! Schön war´s!“ beendete sie schließlich ihre Arbeit in Ruhpolding.

Die besten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse: Andreas Hofmann, Sebastian Dufter, Pius Steinbacher, Klassenleiterin Fr. Seidl, Sofia Kötzinger und Luca Jurina

Ein besonderes Abschlussjahr geht zu Ende!

In Zeiten, in der die Corona-Pandemie allgegenwärtig ist, war es eine besondere Leistung der Abschlussschülerinnen und -schüler, unter diesen Umständen und „normalen“, nicht einfacheren Prüfungen, so gute Abschlüsse zu erzielen.

Fünf Jahre lang haben die 27 Neuntklässler an der Mittelschule Ruhpolding geübt und gelernt, diskutiert, aber auch gemeinsam gelacht. Das Lachen verging den Schülern für kurze Zeit, als Homeschooling angesagt war und der Gedanke der Abschlussprüfungen die Jugendlichen doch schwer beschäftigte. Als der Schulbetrieb für die Abschlussschüler wieder zur „Normalität“ überging - geteilte Klasse, Abstand und Maske - bemerkten die Schülerinnen und Schüler aber dann doch, dass die Vorbereitungszeit ausreichend sein wird, um sich mit Unterstützung der Lehrkräfte trotz überstandenem Schul-Lockdown bestens auf die Abschlussprüfungen vorbereiten zu können.

Am 23.07.2020 war es endlich soweit: Nach abgelegten Prüfungen konnten die Absolventen gemeinsam mit den Lehrkräften und der Familie unter Einhaltung der Corona-Hygienemaßnahmen ihre Zeugnisse entgegennehmen und den Moment des erfolgreichen Schulabschlusses genießen.

Begonnen wurde die Feierlichkeit mit einer Ökumenischen Andacht. Dabei setzten Georg Gruber, Rika Wörnle und Thomas Schmeckenbecher das besondere Schuljahr und die etwas andere Prüfungssituation mit dem Schiefen Turm von Pisa gleich. Ein besonderes Bauwerk, das trotz Schieflage nie das Gleichgewicht verliert. Ähnlich bei den Schülern. Ein im wahrsten Sinne des Wortes „Schiefes Schuljahr“, das von den Schülern forderte, nicht in Schieflage, aus dem Gleichgewicht, zu geraten und trotz aller Umstände Beständigkeit bei der Prüfungsvorbereitung zu zeigen. Als Erinnerung an einen Schulabschluss in einer besonderen Zeit und auch als Mutmacher für die kommende Lebenszeit, erhielten die Absolventen eine Karte mit dem Schiefen Turm von Pisa.

War das Abschlussjahr bereits sehr spannend, wird es nun – auch wenn die Ausbildungswege klar sind - spannend im neuen Lebensabschnitt der Absolventen weitergehen. Die Zeugnisübergabe fand direkt im Anschluss in der von Frau Mayer festlich dekorierten Turnhalle der MS Ruhpolding statt. Trotz mittlerweile verinnerlichtem 1,5 m Abstand war ein festlicher Rahmen geschaffen.

Sehr herzlich begrüßt wurden alle Anwesenden von Frau Dr. Lydia Großpietsch, auf deren Abschiedsrede die Rede des 1. Bürgermeisters Herrn Pfeifer folgte. Beide gaben den Schulabgängern ihre besten Wünsche mit auf den Weg. Aber auch aus den Reihen der Schüler wurden Stimmen laut. Die Klassensprecherin Leonie Münch bedankte sich mit ein paar Worten bei den Lehrkräften sowie der Jugendsozialarbeiterin Frau Wolkersdorfer für die tatkräftige Unterstützung in den letzten Jahren.

Im Anschluss daran gab Frau Seidl einen Rückblick des letzten besonderen Schuljahres und verabschiedete die Schüler. Erfolg ist kein Glück, Übung macht den Meister - so überschrieb sie ihre Abschlussworte an die Absolventinnen und Absolventen. Mit dem Lied „Ein Hoch auf uns“ wurde abschließend der erfolgreiche Abschluss der Jugendlichen unterstrichen.

Der Höhepunkt des Abends und somit der spannendste Teil für die Schüler - die Zeugnisvergabe. Einzeln wurde jede Schülerin und Schüler aufgerufen und erhielt von Frau Dr. Großpietsch und Frau Seidl die Zeugnisse überreicht. Von den insgesamt 27 Absolventen erhielten die vier Besten mit der 1 vor dem Komma eine besondere Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen.

Seidl

Menschen mit Behinderungen haben es wahrlich nicht einfach!

Der VDK besuchte am 23.01.2020 die 2. Klassen der Grundschule Ruhpolding

Als die Klasse vom Besuch des Ehepaares Litzinger vom VDK erfuhr und dass Frau Litzinger aufgrund einer Krankheit im Alltag auf den Rollstuhl angewiesen sei, stellte sich bei den Kindern gleich die Frage: Wie kommt Frau Litzinger überhaupt ins Schulhaus bzw. in die Turnhalle, so mit dem Rollstuhl? Zur Erklärung hörten sie dann vom Glück, noch kleine Strecken selbst auf eigenen Beinen gehen zu können, sodass es möglich war, die vielen Stufen im und rund um das Schulhaus leichter zu überwinden.

In der Turnhalle fanden die Schüler dann eine Reihe von Sinnesstationen vor, die unsere Gäste vorab aufgebaut hatten. Während Frau Litzinger die einzelnen Stationen erläuterte gab es zusätzlich interessante Informationen zum Alltag der jeweils betroffenen Menschen mit Behinderungen.

Anschließend durften die Kinder partnerweise alle Stationen durchlaufen. Sie fuhren mit dem Rollstuhl, ertasteten Buchstaben oder Augen auf einem speziellen Blindenwürfel, gingen mit dem Blindenstock eine vorgegebene Bahn ab, schrieben Wörter in Blindenschrift, warfen mit einer Sehbehinderung Bälle auf Zielobjekte oder wankten sehbehindert und mit Gewichtsmanschetten an den Beinen wankend über eine dicke Matte.

Die gewünschte Sensibilisierung für die zum Teil erheblichen Einschränkungen von Menschen mit Behinderungen war deutlich zu spüren, vor allem im Nachgespräch. Nichtsdestotrotz sind viele dieser Menschen starke und bewundernswerte Persönlichkeiten, die aus ihrem Schicksal positive Kraft schöpfen. Das bewies nicht zuletzt ein kurzer Film über einen Musiker, der mit den Zehen gekonnt ein Blasinstrument spielte; oder einen jungen Mann der mit seinem Rollstuhl mutig eine hohe Rampe hinabfuhr um anschließend einen spektakulären Salto in der Luft zu machen. Beeindruckend!

Wir danken dem Ehepaar Litzinger herzlich für ihren Besuch. Durch ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz ermöglichen sie regelmäßig Schülern und Schülerinnen einen Einblick in das alltägliche Leben von Menschen mit Behinderungen.

C. O.

Einladung zum Vorspielen der Bläserklasse 2020

Liebe Eltern,

Februar steht vor der Tür, bald ist es Zeit für die Halbjahreszeugnisse. Auch wir wollen Ihnen zeigen, was wir mit den Bläserklassen in diesem Schuljahr erarbeitet haben und laden Sie ganz herzlich ein zu unserem Vorspiel am

Dienstag, den 18. Februar um 18:00 Uhr in der Aula der Schule

Wir freuen uns, wenn Sie Oma‘s, Opa‘s und auch Geschwister mitbringen und unsere Freude an diesem Abend mit uns teilen.

Mit freundlichen Grüßen

Tamás Puskás u. Miklós Kemény

PS.: Eine Druckversion dieser Einladung finden Sie im Anhang.

"Auf die Plätze, fertig, Schi"-Sprung!

Dieser Einladung folgten am Dienstag, den 21.01.2020 13 Ruhpoldinger Mädchen und Buben. Viele fleißige Helfer des BSV hatten im Vorfeld die Veranstaltung bestens organisiert und eine kleine Schanze präpariert. Bei Kaiserwetter konnten sich so die jungen Sportler/innen über die Schanze wagen und mit ihren Schiern erste Sprungerfahrungen machen. Zwischendurch war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, sei es mit Würsteln in der Alm oder Tee auf der Piste. Natürlich verging die Zeit viel zu schnell und es galt aufzubrechen, als alle noch weiterfahren und -springen wollten. Beschenkt mit einem wunderschönen schulfreien Vormittag, einem bedruckten Sportshirt und wertvollen sportlichen Erfahrungen ging's mittags zur Schule zurück. Ob der eine oder die andere sich in ein paar Jährchen auch mit Schisprungerfolgen beschenkt, bleibt abzuwarten. "Ohne Fleiß kein Preis" gilt halt nicht nur für die Schule!

C. R.

Vorlesetag 2019 an der Grund- und Mittelschule Ruhpolding

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags 2019 fand heuer auch an der Grund- und Mittelschule Ruhpolding am 15.11.2019 eine entsprechende Veranstaltung statt.

Nachdem in den Vorjahren stets nur die Klassen 1 und 2 davon profitierten, entschied man sich in diesem Schuljahr, den Vorlesetag für alle Schüler von der 1. bis zur 9. Klasse abzuhalten.

Jeder Schüler und jede Schülerin hatte die Möglichkeit, aus einem altersspezifischen Literaturangebot, zwei bevorzugte Hörtexte auszuwählen. Dadurch entstanden insgesamt etwa 10 klassenübergreifende Interessensgruppen, die ihrem jeweils ausgewählten Buch lauschten. In zwei Vorleseblöcken wurden die Texte von den KlassenleiterInnen vorgetragen und gestaltet. In den Jahrgangsstufen 1 und 2 stellten sich erfreulicherweise einige Schülerinnen der 7. und 8. Klassen des Annette-Kolb-Gymnasiums zur Verfügung. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an alle VorleserInnen!

Das diesjährige Thema des Vorlesetags stand unter dem Motto Sport und Bewegung. Die VorleserInnen wählten geeignete Bücher, in denen das Thema Bewegung in irgendeiner Weise eine Rolle spielte. Entsprechend wurden die jeweiligen Stunden gestaltet: Die Schüler der Grundschule durften ergänzend zum Vorlesen malen, basteln, Bewegungs- oder Ratespiele machen. Während die höheren Klassen beispielsweise ein Quiz lösten oder über sportliche Aspekte im Sinne der Suchtprävention diskutierten.

Das Angebot war groß und wurde von allen Altersstufen begeistert angenommen. Sehr positiv war gerade bei den älteren Schülern zu beobachten, wie unerwartet still und leise sie dem Lesevortrag zuhörten und wie sehr sie es genossen, überhaupt mal wieder vorgelesen zu bekommen.

Im Anschluss an die Vorlesezeit fand für die 1. bis 7. Klasse ein Bücherflohmarkt statt. Jedes Kind konnte in diesem Rahmen eigene Bücher verkaufen und natürlich neue erwerben. Handelseifer und Kauflaune waren großartig.

Alles in allem, ein sehr gelungener Schulvormittag, der hoffentlich eine Wiederholung im kommenden Schuljahr finden wird.

C. O.

Mit dem Schuh in der Hand ein Tor schießen…

… war am Freitag, den 11.10.2019 das große Ziel der ersten und zweiten Klassen beim dritten „Latschenfußballturnier“ der Grundschule.

Vier Feldspieler und ein Torwart bildeten jeweils eine Mannschaft. Mit Eifer und Engagement versuchten sowohl Mädchen als auch Buben gemeinsam möglichst viele Tore zu erzielen.

Zum Ende hin wurde es so richtig spannend, als auch nach dem Finale der beiden führenden Klassen (1b und 2b) noch kein Sieger feststand. Schließlich gewann die Klasse 2b und landete wie bereits im letzten Schuljahr auf dem ersten Platz. Bei der anschließenden Siegerehrung nahm jede Klasse stolz ihren Pokal und eine Urkunde entgegen.

Nach einer kurzen Pause herrschte gleich wieder helle Begeisterung in der Turnhalle beim Hallenfußballturnier der Grundschule, an dem die Jahrgangsstufen 3 und 4 teilnahmen. Sobald das erste Spiel angepfiffen wurde, bebte die Halle. Jede Menge Teamgeist und auch Ballsicherheit und Geschicklichkeit konnten von den Zuschauern beobachtet werden. Schön war es auch, dass sehr viele Mädchen unter den „Fußballern“ zu finden waren und das Publikum kräftig mitgefiebert hat.

Auch die Lehrerinnen und Lehrer ließen sich von der Stimmung mitreißen und freuten sich über das Engagement der Kinder und die gelungene Veranstaltung, die natürlich nicht ohne Helfer zu bewerkstelligen war. Dank gilt insbesondere vier Schülern der Mittelschule, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung gestellt haben, allen Kolleginnen und Kollegen, die mitgemacht und mitgeholfen haben und dem Hausmeister Herrn Hiebl.

Die Klasse 4a wurde der Sieger des Turniers und konnte somit den Titel verteidigen. Den zweiten Platz belegte die Klasse 4c, dicht gefolgt von der Klasse 4b. Mit Applaus und Jubelgeschrei erhielt jede Klasse ihren Pokal und eine Urkunde.

Gratulation an die frisch gewählten SchülersprecherInnen und die Verbindungslehrkräfte.

Schülersprecher- und Verbindungslehrerwahl im Schuljahr 2019/20

Am Dienstag, 24.09.2019, fand in der Grund- und Mittelschule Ruhpolding die Schülersprecher- und Verbindungslehrerwahl für das Schuljahr 2019/20 statt. Die Durchführung der Wahl übernahm die 5. Klasse nach allgemein anerkannten demokratischen Grundsätzen. Jede Klasse ab der 4. Jahrgangsstufe hatte die Aufgabe Schüler und Lehrer für die Kandidatur zur Wahl vorzuschlagen. Die Kandidaten der 4. bis 9. Klassen erstellten Wahlplakate, auf denen ersichtlich war, warum man SchülersprecherIn werden will. In der Schulaula waren die Plakate vor der Wahl für alle Wähler präsent, um auf diese Weise möglichst viele Stimmen zu erzielen.

Am Tag der Wahlen holten die Wahlhelfer die Klassen nacheinander ab und führten sie zum vorbereiteten Wahllokal. Hier konnten die Schüler selbst wählen und den Ablauf einer Wahl miterleben. Jede/r SchülerIn der acht Klassen hatte zwei Stimmen, die er/sie in geheimer Wahl vergab. Die WahlhelferInnen der 5. und 9. Klasse zeigten sich besonders engagiert. Im Anschluss an die Wahl wurden die Stimmen ausgezählt.

Zur ersten Schülersprecherin für die Grundschule wurde Lena Haßlberger (4c), zum zweiten Schülersprecher wurde Malte May (4a) gewählt. Für die Mittelschule schaffte es Leonie Münch (9) zur ersten Schülersprecherin, als tatkräftige Unterstützung steht ihr in diesem Schuljahr Stefan Weibhauser (7), der zum zweiten Schülersprecher gewählt wurde, zur Seite.

Für das Schuljahr 2019/20 wurden Frau Leitner als Verbindungslehrerin für die Grundschule und Herr Dr. Mager als Verbindungslehrer für die Mittelschule gewählt.

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